NÜRNBERGER FILMFESTIVAL DER MENSCHENRECHTE: SOLIDARITÄT UND WIEDERSTAND SETZEN BESONDERE AKZENTE
DECAMERON | © NIHRFF

NÜRNBERGER FILMFESTIVAL DER MENSCHENRECHTE: SOLIDARITÄT UND WIEDERSTAND SETZEN BESONDERE AKZENTE

12. Internationales Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte: Filme über Solidarität und Widerstand setzen besondere Akzente

Nürnberg – Das 12. Internationale Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte (NIHRFF), das seit 1999 im zweijährlichen Rhythmus in Nürnberg organisiert wird, gibt das Festivalprogramm bekannt. Zum ersten Mal werden die Filme sowohl im Kino als auch im Stream zu sehen. Im Fokus stehen die Themen Solidarität und Widerstand.

Das 12. Filmfestival der Menschenrechte findet vom 29. September bis 6. Oktober 2021 statt. Im diesjährigen Programm, das 41 engagierte Spiel-und Dokumentarfilme aus 31 Ländern zeigt, feiern die Filme „Decameron“ von Rita Hui Nga Shu, „Delphine’s Prayers“ von Filmemacherin Rosine Mbakam, „Non Western“ (Regie: Laura Plancarte) und „Notturno“ des Italieners Gianfranco Rosi ihre Deutschlandpremiere. 20 Filmschaffende aus aller Welt werden als Gäste erwartet. Im Wettbewerb um den „Internationalen Nürnberger Filmpreis der Menschenrechte“ sind acht Filme vertreten. Eröffnet wird das Festival, das nach Angaben des Veranstalters Deutschlands älteste und größte Menschenrechtsfilmfestival ist, am 29. September 2021 um 19 Uhr mit dem furiosen Erstlingswerk PEBBLES des indischen Regisseurs Vinothaj P.S. in der Nürnberger Tafelhalle.

Die Festival Organisator:innen betonen die große Bedeutung des Festivals in Deutschland als solidarische Plattform und Schaufenster für Filmemacher:innen, die sich weltweit Menschenrechtsthemen annehmen. Dies gelte vor allem in Pandemiezeiten, in denen global viele Menschen auch beim Thema Impfsolidarität ausgegrenzt werden. Bei der 12. Festivalausgabe, die unter Berücksichtigung der aktuell in Bayern und regional geltenden Covid-19 Maßgaben durchgeführt wird, setzen vor allem die Filme, die thematisch Solidarität und Widerstand in den Mittelpunkt stellen, besondere Akzente. „Mit unserem Filmprogramm wollen wir Künstler:innen und Perspektiven eine Plattform bieten, die sich dem zunehmenden Egoismus, gesellschaftlichen Spaltungen und kurzsichtigen nationalen Interessen, die gerade durch die COVID-19 Pandemie weltweit sichtbar werden, entgegenstellen. Zugleich verstehen wir unser Festival als Versuch einer gelebten solidarischen Praxis, die unterrepräsentierten Stimmen Gehör verschaffen möchte und sich um ein faires Miteinander aller bemüht“, so Festivalleiterin Andrea Kuhn.

Erstmals können zwei Drittel der Festivalfilme von zuhause aus angeschaut werden. Sie sind per Streaming über die Plattform Cinemalovers des Filmhaus Nürnberg abrufbar.

Mehr Infos und das komplette Festivalprogramm gibt es unter nihrff.de .

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