Verbesserung der Krankenhausversorgung für die bayerische Bevölkerung in Städten wie in ländlichen Regionen

Verbesserung der Krankenhausversorgung für die bayerische Bevölkerung in Städten wie in ländlichen Regionen

Die Krankenhausversorgung in Bayern wird weiter gestärkt. Der Krankenhausplanungsausschuss hat in seiner Sitzung vom 29.10.2021 insbesondere die Erweiterung der Kapazitäten in der Psychiatrie und der Psychosomatik beschlossen. Auch in den somatischen Krankenhäusern werden Kapazitäten erweitert.

Daneben wurde für das Versorgungsgebiet: Stadt und Landkreis Sulzbach-Rosenberg dem Zusammenschluss des St. Anna Krankenhauses Sulzbach mit der St. Johannes Klinik Auerbach zu einem Krankenhaus im Sinne des Krankenhausrechts zugestimmt.

Das Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg wird nunmehr der Auftrag eines Maximalversorgers erteilt. Das Krankenhaus hält ein umfassendes und differenziertes Leistungsangebot vor und ist damit neben dem Universitätsklinikum der zweite Maximalversorger des Regierungsbezirkes Oberpfalz.

Der Minister betonte weiter: „Die Entwicklung der akutgeriatrischen Versorgung in Bayern ist eine Erfolgsgeschichte.“ So wurden durch das Bayerische Gesundheitsministerium 84 neue akutgeriatrische Betten anerkannt. Damit verfügt Bayern über mehr als 2.700 akutgeriatrische Betten sowie acht akutgeriatrische Tageskliniken mit insgesamt 173 Plätzen.

Die Weichen für den weiteren Ausbau der palliativmedizinischen Versorgung in Bayern werden durch die Bedarfsfeststellung je einer Palliativstation an der Goldberg Klinik Kelheim und am Klinikum Landsberg am Lech sowie der Bettenmehrungen in den Palliativstationen der Klinik Wartenberg und des Klinikums Ansbach gestellt. Zudem wurde am Klinikum Weiden zur bestehenden Palliativstation ein palliativmedizinischer Dienst anerkannt.

Damit verfügt Bayern über 53 Palliativstationen mit 496 Betten und 73 palliativmedizinische Dienste an 73 Krankenhäusern.

Mit mehr als 100 zusätzlichen Betten wird die stationäre Psychiatrie landesweit erneut ausgebaut.

Holetschek unterstrich: „Mit den getroffenen Entscheidungen haben wir, auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, erneut Weichen für eine zukunftsfeste Krankenhausversorgung gestellt. Die Kliniken in Bayern bieten eine flächendeckende Versorgung auf hohem Niveau. Dies hat nicht zuletzt das Pandemiegeschehen eindrucksvoll bestätigt, bei dem die Situation trotz örtlicher Engpässe stets unter Kontrolle war. Die hervorragenden Leistungen der Krankenhäuser und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdienen höchste Anerkennung.“

 

Quelle:
https://www.stmgp.bayern.de/presse/bayern-staerkt-die-krankenhausversorgung-bayerns-gesundheits-und-pflegeminister-holetschek/

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