AUTISMUS-FÖRDERSTÄTTE DER LEBENSHILFE NÜRNBERG WIRD ERWEITERT

AUTISMUS-FÖRDERSTÄTTE DER LEBENSHILFE NÜRNBERG WIRD ERWEITERT

Bezirk Mittelfranken erkennt den Bedarf an

Ansbach – Der Bezirksausschuss des mittelfränkischen Bezirkstages hat in seiner jüngsten Sitzung den Bedarf für eine Erweiterung der Förderstätte für Menschen mit Autismus der Lebenshilfe Nürnberg einstimmig anerkannt.

Insgesamt sollen 29 Plätze, vier mehr, zur Verfügung stehen. Förderstätten sind eine wichtige Anlaufstelle für Menschen mit einer seelischen Behinderung, wozu die Diagnose Autismus zählt. Wegen ihres massiven autismusspezifischen Verhaltens können die Klientinnen und Klienten, noch nicht oder nicht mehr in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeiten oder in eine andere Fördereinrichtung integriert werden. Deshalb sind die Betroffenen auf eine verbindliche Tagesstruktur angewiesen. Es gibt Gesprächs- und Entspannungsangebote oder Trainings für Gedächtnis und Konzentration.

Zum Angebot gehören auch ein eigener Garten und gemeinsame Kochgruppen, um lebenspraktische Fähigkeiten zu üben. Zum Betrieb der Förderstätte in der Muggenhofstraße in Nürnberg hat die Lebenshilfe eine gemeinnützige Gesellschaft gegründet. Der finanzielle Aufwand, den der Bezirk Mittelfranken als Träger der Eingliederungshilfe aufwendet, liegt bei rund 36.500 Euro pro Förderstättenplatz und Jahr.

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